Unser politisches Leitbild:

Wir wollen politisch arbeiten, ohne dass wir uns inhaltlich oder ideologisch auf eine Parteilinie festlegen müssen. Wir müssen deshalb nichts durch die “parteipolitische Brille” sehen. Wir wollen unabhängige, engagierte Bürger sein und nicht als “Berufspolitiker” angesehen werden. Wir sind davon überzeugt, dass kommunale Politik anders funktionieren kann als Landes- oder Bundespolitik – eben gemeinschaftlich zum Wohle unserer Gemeinde, überparteilich und konstruktiv.

Wir streben keine absolute Mehrheit an. Wir wollen nicht allein arbeiten. Unsere Überzeugung ist: “GEMEINSAM sind wir stärker!” Deshalb streben wir eine sachgerichtete Arbeit an, GEMEINSAM mit allen Parteien in der Stadtverordnetenversammlung, GEMEINSAM mit Bürgermeister und Verwaltung, GEMEINSAM mit den Bürgern, allen Generationen, Nationalitäten und Weltanschauungen, GEMEINSAM mit den Ortsteilen und den Nachbargemeinden.

Unsere Geschichte:

Wir sind eine Wählergruppe, die sich 2005 gegründet hat, um kommunalpolitisch in Bebra und seinen Stadtteilen aktiv zu werden. Bei den Wahlen im Jahr 2006 konnten wir sogleich mit vier Abgeordneten in die Stadtverordnetenversammlung einziehen und einen Stadtrat im Magistrat stellen.

Nach fünf Jahren engagierter Arbeit konnten wir uns vor der Kommunalwahl 2011 personell und inhaltlich weiter verstärken und stellten uns nun mit 20 Kandidaten zur Wahl. Wir konnten den Stimmenanteil für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bebra von 9,2% (2006) auf 14,8 % steigern. Dieser Stimmenzuwachs von 5,6 % bedeutete die größte Verbesserung aller Parteien in der Stadt Bebra und dadurch stieg die Anzahl unser Stadtverordneten von vier auf sechs und die der Stadträte im Magistrat von einem auf zwei. Damit waren wir noch breiter aufgestellt und konnten noch mehr Erfahrung und Sachkompetenz in unsere Arbeit einbringen. Eltern mit kleinen Kindern arbeiten bei uns genauso mit wie Senioren oder Menschen mit Migrationshintergrund. Thematisch haben wir uns in dieser zweiten Legislaturperiode auch um weitere Vorhaben gekümmert: Zu den bisherigen Schwerpunkten “familienfreundliche Kommune” und Stadtentwicklung waren dies insbesondere der Erhalt des Lokschuppens als Teil des historischen Bahnhofs.

2013 trat mit Volkmar Hanf erstmals ein Mitglied der Wählergruppe als Kandidat zur Wahl des Bürgermeisters an. Im ersten Wahlgang konnte er sich gegen die Mitbewerberin der SPD sowie den Mitbewerber der CDU durchsetzen und gelangte dadurch in die Stichwahl. Dort unterlag er leider gegen den parteilosen Uwe Hassl. Dennoch konnte trotz dieser Niederlage der Bekanntheitsgrad, die Anzahl der Unterstützer und das politische Gewicht der Wählergruppe weiter erhöht werden.

Im Dezember 2015 feierte unsere Wählergruppe ihr 10-jähriges Bestehen und konnte erneut eine Liste mit 20 Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen, die bei der Kommunalwahl am 6. März 2016 für GEMEINSAM antraten. Auch hier gelang in einem schwierigen politischen Umfeld nach der Bürgermeisterwahl eine erneute Steigerung der Wählerstimmen von 14,8% (2011) auf 16,4%. Die Anzahl der direkt gewählten Stadtverordneten blieb bei sechs bestehend.